Sachsen-Anhalt: Schwerpunkt Schaf: Herdenschutzzäune (Netze) und Herdenschutzhunde
- Beginn:
- 14.09.2022, 14:00 Uhr
- Ende:
- 17:00 Uhr
Die DVL-Herdenschutztage finden vom 13.09. bis zum 17.09.2022 statt. Den Auftakt bildet am 13.09.2022 die Online-Fachtagung mit Schwerpunkt Rinderhaltung. An den Folgetagen bieten unsere Kooperationspartner bundesweit Praxisveranstaltungen an. Die Praxisveranstaltungen beleuchten unterschiedliche Aspekte des Herdenschutzes der verschiedenen Weidetierarten.
Hinweise:
- Anmeldeschluss ist der 12. September 2022
- Die Veranstaltung ist kostenfrei
- Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine automatisierte Anmeldebestätigung (bitte auch Spam-Ordner prüfen!)
- Es gelten die dann gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln.
Inhalt:
Bei einem Besuch des Schäfereibetriebs von Frank Kleemann werden wolfsabweisende Herdenschutzzäune für Schafe in der Praxis vorgestellt. Frank Kleemann ist leidenschaftlicher Schäfer, seine Herde umfasst mehrere tausend Schafe, darunter Jungtiere, Lämmer und Mutterschafe. Er absolvierte seine Lehre in Wernigerode und betreibt seit vielen Jahren seinen Schäfereibetrieb in Benzingerode.
Anschließend geht Swen Keller, Schäfer und Experte für Herdenschutzhunde, der wie sein ortsansässiger Kollege Mitglied in der IG Herdenschutz plus Hund ist, auf den Einsatz von Herdenschutzhunden ein.
Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr, der offizielle Teil endet um 17:00 Uhr. Bei einem abschließenden Imbiss in einer Gastwirtschaft vor Ort besteht Gelegenheit zum weiteren Austausch. Genauere Informationen zum Treffpunkt erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege angeboten. Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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